Begründer des Förderkreises STAC; Eric Weidenburn wurde am 14.11.321 NGZ als Sohn von Eartha Weidenburn (-> Weidenburn, Eartha) und dem Raumfahrer Hirt Lammaso (-> Lammaso, Hirt) in Port-au-Prince auf Haiti geboren. Er ist 1,77m groß, dabei hager und schwächlich wirkend. Seine Kleidung, mit Vorliebe alte Kombinationen von Raumfahrern, ist ihm stets zu weit. Er hat die negroiden Gesichtszüge seiner Mutter, aber im krassen Gegensatz dazu große, erstaunt blickende wasserblaue Augen. Sein Haar ist hellbraun, leicht gewellt und halblang. Weidenburn scheint nur Interesse für Raumfahrt zu haben oder für alles,  was direkt oder indirekt damit zusammenhängt. Alles, was er tut, mündet schließlich darin. Weidenburn ist zurückhaltend, fast schüchtern, aber bestimmt und überzeugend, wenn er spricht. Seine Stimme ist sanft. Man sieht ihn nie richtig lachen, obwohl er freundlich ist. Er scheint eine Menge beruflicher Qualifikationen zu haben, obwohl nie ganz klar wird, was er eigentlich ist und kann. Er hat Charisma und kann andere, was seine Ideen angeht, begeistern und überzeugen. Dabei scheint er diese Eigenschaft gar nicht gezielt einzusetzen. Weidenburn ist der Überzeugung, daß Weltraumfahrt schon fast eine heilige Angelegenheit ist, die man nur mit einem Ziel verfolgen darf: ein gravitationales oder psionisches Feld im Weltraum zu finden, wo menschliches Leben spontan in eine andere Zustandsform tritt und sich selbst versteht. Weidenburn nennt ein solches Feld und die dort zu erreichende Daseinsform STAC (das STAC). Weidenburn glaubt, daß jeder in sich eine innere Stimme habe, die ihn schließlich zum STAC führen werde, wenn er sich nur mit genügend Gleichgesinnten zusammentue und in den Weltraum aufbreche. Alle anderen Formen der Weltraumfahrt (Handel, Kolonisation neuer Planeten, Kontakte mit Extraterrestriern usw.) hält Weidenburn für Fehlleistungen und Auswüchse. Nach seiner Ansicht hat jede planetare Zivilisation ihr eigenes STAC und sollte sich nur darum kümmern. (Daher auch seine Plakatsprüche: ISOLATION IST SICHERHEIT, WEISST DU, WOHIN DIE HANSESCHIFFE FLIEGEN? usw.) Weidenburn hat keine geschäftlichen Interessen, die Kosten seiner Gruppe werden von Spenden getragen. Im Stadtteil Ridis von Terrania stehen ihm vier Räume zur Verfügung, in denen seine Organisation abgewickelt wird. Er lebt allein in einer kleinen Wohnung im selben Block. In seinem Büro kümmern sich laufend ca. 50 Mitarbeiter um die Einrichtungen, Anlage, Mitgliederbetreuung und Vorbereitung von Versammlungen. Bevor jemand in den Förderkreis STAC aufgenommen wird, muß er Weidenburn persönlich gesehen und gehört haben, dessen Überzeugungskraft nicht das Ergebnis parapsychologischer Fähigkeiten ist. Als im März/April 426 NGZ die Galaktische Flotte im Raumsektor Frostrubin auf den Flottenwurm der Endlosen Armada trifft, ist Eric Weidenburn als blinder Passagier an Bord der BASIS und macht den anschließenden Sturz der Galaktischen Flotte und der Armada durch den Frostrubin mit. In der Galaxis M 82 (-> Sethdepot) erhält Weidenburn während der hektischen Geschehnisse als erster Mensch eine Armadaflamme. Er wird dadurch zum Armadisten, zum ersten menschlichen Mitarbeiter der Endlosen Armada. Durch den vorausgegangenen, fehlgeschlagenen Versuch, im Frostrubin aufzugehen (den Weidenburn und seine insgesamt 100000 Anhänger in der Galaktischen Flotte für ihr herbeigesehntes STAC halten), der mit der Gefangennahme durch Armadisten endet, kommt es allerdings zum Vertrauensverlust. Weidenburn wird von den Weidenburnianern nicht mehr als die unangezweifelte Führerfigur angesehen. Als einziger wird er aus der Gefangenschaft entlassen und kehrt mit seiner Armadaflamme an Bord der BASIS zurück, wo er sich zunächst als Störenfried betätigt, schließlich jedoch mehr und mehr zur wertvollen Unterstützung Perry Rhodans wird. Als die Galaktische Flotte im Februar 427 NGZ die Armadaschmiede MOGODON (-> Armadaschmieden) angreift, entdeckt Weidenburn seine ehemaligen Anhänger an Bord des Laborschiffs ICCUBATH der Armadaschmiede. Es kommt zur Aussöhnung zwischen Weidenburn und Weidenburnianern, allerdings fliehen die geschlagenen Schmiede mit der ICCUBATH aus MOGODON, und Weidenburn kann nicht mehr zur BASIS zurück. Entsetzt erkennt er, daß seine alten und neuen Anhänger durch Drogenbehandlung in ein Gemeinschaftswesen verwandelt werden, ähnlich dem Terasymbionten. Dieses soll als Waffe der Schmiede die Armadaeinheit 1 übernehmen, identisch mit dem Armadaherzen, Ordaban und dem Loolandre. Weidenburn kann nicht verhindern, selbst in dem Kollektiv aufzugehen. Das aus 100000 menschlichen Bewußtseinen bestehende Kollektivgeschöpf gehorcht blind den Schmieden und erfüllt deren Erwartungen, als der Loolandre erreicht ist. Schließlich gelingt es Eric Weidenburn jedoch, die Individualität seines Bewußtseins zurückzuerlangen. Er lehnt sich gegen die Knechtung durch die Schmiede auf und bringt sie durch Sabotage an den Steuersystemen des Loolandre in arge Bedrängnis. Er kämpft, bis ihn die Schmiede aus dem Kollektivwesen isolieren und vernichten. Eric Weidenburn hat jedoch entscheidend zur darauffolgenden Niederlage der Armadaschmiede beigetragen. Er stirbt am 5.Juni 427 NGZ, ohne jemals erfahren zu haben, wo sein STAC in Wirklichkeit zu suchen ist. Seine ehemaligen Anhänger aber leben im Loolandre weiter und leisten unersetzliche Hilfe bei der großen Aufgabe, die Endlose Armada durch die Milchstraße dorthin zurückzuführen, wo sie einst mit der Suche nach TRIICLE-9 begann -identisch mit dem Frostrubin und auch STAC.